taz: Wenn eine Gewalt erlebt, ist keine frei

„Femizid“ beschreibt die geschlechtsspezifische Ermordung von Frauen und Kinder. In Deutschland ist der Begriff wenig verbreitet, in Lateinamerika hingegen als Phänomen weitgehend geläufig. 2016 wurden in Deutschland mehr als 133.000 Menschen Opfer von Gewalt in Partnerschaften, 82 Prozent der Opfer waren weiblich. Bis 2011 existierte keine bundesweite Statistik, die das Verhältnis von Opfer und Täter aussagekräftig erfasste. „Ich finde, das ist eine Lücke“, sagt Ulle Schauws, frauenpolitische Expertin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Es muss eine viel differenziertere Sichtweise auf die Motive von Gewalttaten geben.“

Den gesamten Artikel von Lya Cuéllar und Lisa Pausch in der taz können Sie hier nachlesen.