Unser Weg zur Gesellschaft der Vielen

Positionspapier vom 18.02.2021

Wir wollen Verwirklichungschancen für Alle – unser Weg zur Gesellschaft der Vielen!

Das im Grundgesetz verankerte Recht auf Gleichbehandlung trifft empirisch für sehr viele Bürger*innen nicht zu. Diskriminierung und Rassismus sind für einen Großteil unserer Gesellschaft alltägliche Erfahrungen. Die Debatte darüber hat aber bisher nicht zu überzeugenden politischen Antworten geführt, wie dies geändert werden kann.

Forderungspapier skizziert notwendige strukturelle Veränderungen

Wir – Fachpolitiker*innen der Bundes- und Landesebene von Bündnis 90/ Die Grünen sowie der Heinrich-Böll-Stiftung – sind der Überzeugung, dass Antidiskriminierung, Gleichberechtigung und -behandlung zentrale gesellschaftspolitische Felder sind, in denen wir in den kommenden Jahren endlich vorankommen müssen. Diese strukturellen Probleme brauchen strukturelle Antworten, deshalb veröffentlichen wir ein Forderungspapier, in dem wir die notwendigen Weichenstellungen und strukturellen Veränderungen skizzieren, die im Sinne einer Gesellschaft der Vielen getroffen werden müssen.

Wir beziehen uns dabei auch auf wichtige Konzepte aus der Zivilgesellschaft, wie beispielsweise die Antirassismus Agenda 2025 der Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen.

Das Papier von Katrin Langensiepen und Aminata Touré, Gesine Agena, Claudia Roth, Katharina Schulze, Philmon Ghirmai, Mekonnen Meshghena, Canan Bayram, Sergey Lagodinsky, mir und vielen mehr, findet ihr hier.

Artikel bei Zeit Online: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/gleichberechtigung-grundgesetz-artikel-3-buendnis-90-die-gruenen