Keine Abschiebung queerer Geflüchtete mehr mit dem Hinweis auf ein „diskretes Leben im Herkunftsland“

Am Dienstagnachmittag verkündete die Bundesregierung, dass queere Geflüchtete nicht mehr mit dem Hinweis auf ein „diskretes Leben im Herkunftsland“ abgeschobene werden können. Auch die sogenannte Verhaltensprognose wird es in Zukunft nicht mehr geben.

Mit der Streichung des Diskretionsgebots wurde ein Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Die Abschaffung war ein längst überfälliger Schritt.

Die taz hat dazu einen Artikel mit weiteren Informationen geschrieben, in dem auch Ulle Schauws und Filiz Polat zu Wort kommen.