Artikel von Georg Ismar, 12.10.2020
Es ist eine Premiere, der eine kurze Halbwertzeit beschieden sein dürfte. Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) sieht sich als Feministin und Vorreiterin für eine geschlechtergerechtere Sprache – und so hat ihr Ministerium jetzt einfach mal etwas versucht, das gesetzgeberisches Neuland ist.
Im Referentenentwurf zur „Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG)“ wird fast ausschließlich das generische Femininum verwendet. Es wimmelt von Formulierungen wie Arbeitnehmerin, Beschwerdeführerin, Gläubigerin, Schuldnerinnen bis hin zu den „Inhaberinnen von Absonderungsanwartschaften“.
Der ganze Artikel hier: https://www.tagesspiegel.de/politik/koalitionszoff-um-feminines-gesetz-fuer-diesen-genderwahnsinn-fehlt-mir-jedes-verstaendnis/26267534.html