Welt: Die Angst der Abtreibungsärzte vor dem Pranger

Angst vor Anfeindungen im ländlichen Bayern

Eine Sorge, die auch Grünen-Politikerin Ulle Schauws umtreibt. „Die Diskussion um den 219a hat die Entscheidung, ob sie Schwangerschaftsabbrüche anbieten wollen, für viele Ärztinnen und Ärzte schwerer gemacht. Diejenigen, die in der Öffentlichkeit stehen, müssen mit Belagerungen und Belästigungen rechnen. Die Art und Weise, wie Ärztinnen und Ärzte hier an den Pranger gestellt und diskreditiert wurden, ist unsäglich“, sagte Schauws WELT.

Aus Angst vor Anfeindungen gebe es im ländlichen Bayern inzwischen keine Praxis mehr, die offen sagen würde, dass sie Abtreibungen anbietet. Diese Stimmung sei während der Debatte insbesondere von der Union „bewusst und fahrlässig geschürt worden“, so Schauws.

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