Ulle Schauws empfing Gäste in Berlin

Über Besuch aus ihrem Wahlkreis in Berlin freute sich letzte Woche die Krefelder grüne Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws. Erstes Ziel war das Stelenfeld und der dazugehörige Ort der Information in der Nähe des Brandenburger Tors, als „Denkmal für die ermordeten Juden in Europas“ inzwischen weltweit bekannt.

Es folgte eine Führung durch das ehemalige Notaufnahmelager Marienfelde. 1,35 Millionen der insgesamt 4 Millionen Flüchtlinge, die zwischen 1949 und 1990 die DDR verließen, durchliefen hier das notwendige Verfahren, eine Aufenthaltsgenehmigung für die BRD zu bekommen.

Auch die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock, in der an die Ereignisse um den 20. Juli 1944, aber auch weitere Bewegungen gegen das Nazi-Regime erinnert wird, beeindruckte die Gäste vom Niederrhein sehr.

Das Museum für Kommunikation und die Dauerausstellung im „Tränenpalast“ am Bahnhof Friedrichstraße standen an den folgenden Tagen auf dem dichten Programm.

Beim Besuch im Reichstag trafen die Teilnehmer*innen Ulle Schauws persönlich und nutzten intensiv die Gelegenheit, der Abgeordneten Fragen rund um deren Arbeit im Bundestag zu stellen.

Highlight am Rande des Programms war sicherlich das Mittagessen im berühmten Fernsehturm am Alexanderplatz. Der Blick auf die Hauptstadt, der die Teilnehmer*innen auch in zwei ausführlichen Stadtführungen nahegebracht wurde, wurde hier aus ganz anderer Perspektive ergänzt.

Die Eindrücke und Denkanstöße dieser politischen Bildungsfahrt werden die Teilnehmer*innen noch sehr beschäftigen, darüber waren sich alle einig.