Tagesspiegel: Zwei Mütter, ein Baby und viele Hürden

Die aktuelle Rechtslage stellt Kinder, die in gleichgeschlechtliche Ehen oder Partnerschaften hineingeboren wurden, schlechter. Ihnen fehlt die Rechtssicherheit durch zwei Elternteile. Lesbischen Paaren wird die Möglichkeit verwehrt, von der Geburt des Kindes an gemeinsam die Sorge zu übernehmen. Bei Hetero-Ehepaaren wird der Mann automatisch zum Kindesvater. Die Grünen wollen entsprechend das Abstammungsrecht reformieren. „Die aktuelle Rechtslage diskriminiert Kinder, die in gleichgeschlechtliche Ehen oder Partnerschaften hineingeboren werden“, erklärt Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws, mitverantwortlich für den im Juni eingereichten Gesetzesentwurf. Sie betont die fehlende Rechtssicherheit auf einen zweiten Elternteil – und zwar von Geburt an.

Den gesamten Artikel von Eva Tepest auf Tagesspiegel können Sie hier nachlesen.

Den Gesetzentwurf zur Anpassung der abstammungsrechtlichen Regelungen an das Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung
für Personen gleichen Geschlechts finden Sie hier.