taz: Neue Ermittlungen gegen Ärzt*innen

Auf der Titelseite der taz erklärten Ärzt*innen im November 2017 „Wir machen Schwangerschaftsabbrüche“. Nun läuft gegen drei von ihnen eine Anzeige mit Verdacht auf Verstoß gegen den Paragrafen 219a Strafgesetzbuch, der „Werbung“ für Schwangerschaftsabbrüche verbietet. Die Aktion der taz war eine Solidaritätsbekundung für die Ärztin Kristina Hänel, die in einem Prozess um den Paragrafen schuldig gesprochen wurde.

„Ärztinnen und Ärzte können angezeigt werden, weil sie Solidarität mit einer Kollegin bekunden – das ist ein Skandal“, sagte auch Ulle Schauws, frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Wir Grünen möchten, dass Informationsrechte gestärkt und Schwangeren der Zugang zu seriösen, medizinischen und zeitgemäßen Informationen ermöglicht wird“, sagt Schauws weiter.

Den gesamten Artikel von Dinah Riese in der taz können Sie hier nachlesen.