Bund beteiligt sich mit 718.500 Euro an der Sanierung Krefelder Denkmäler

Heute wurden im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags Mittel für den Denkmalschutz freigegeben. Wegen der Vielzahl von Bewerbungen bundesweit, konnte nur ein Teil der Anträge positiv beschieden werden. Umso erfreulicher ist es, dass vier Krefelder Projekte mit insgesamt 718.500 Euro von Mitteln des Denkmalschutz-Sonderprogramm VI profitieren, erklärten die Krefelder Bundestagsabgeordneten Kerstin Radomski (CDU), Ulle Schauws (Bündnis 90/Die Grünen), Siegmund Ehrmann (SPD) und Ansgar Heveling (CDU) gemeinsam.

Nach einem intensiven Auswahlverfahren hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags heute Nachmittag Gelder für eine Liste von Projekten freigegeben, die im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms VI vom Bund gefördert werden sollen. Mit diesem Programm beteiligt sich der Bund seit Jahren an der Sanierung von national bedeutsamen Denkmälern in ganz Deutschland. Somit stehen insgesamt 20 Millionen Euro Bundesmittel für den Denkmalschutz zur Verfügung, mit dem bundesweit 138 Denkmalschutzprojekte gefördert werden.

In Krefeld handelt es sich dabei um die Sanierung der Friedenskirche (100.000 €), des Stadthauses (300.000 €), des Mies van der Rohe-Business Parks (300.000 €) sowie des Uerdinger „Bügeleisens“ (18.500 €).

„Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Bundes, vier Projekte in Krefeld zu fördern. Es ist ein gutes Signal, dass der Bund bei der Sicherung, Sanierung und Erhaltung wichtiger Kulturdenkmale hilft. Das ist ein klares Bekenntnis dazu, dass die Denkmalförderung eine wichtige staatliche Aufgabe ist“, erklärten die Abgeordneten.
Das gute Abschneiden Krefelds bei der Auswahl ist auch darauf zurückzuführen, dass die vier Abgeordneten für Krefeld im Haushalts- und Kulturausschuss an entscheidenden Stellen mitwirken.