Gäste aus Krefeld bei Ulle Schauws in Berlin

Die grüne Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws hatte in der vorigen Woche 47 Menschen unterschiedlichen Alters aus Krefeld, darunter auch einige Flüchtlinge, eingeladen, sich einige Tage in der Hauptstadt politisch fortzubilden. Ihr Wahlkreismitarbeiter Karsten Ludwig hatte deshalb mit dem Bundespresseamt ein spannendes Programm zusammengestellt. Das Bundesministerium für Verteidigung war am  Mittwoch die erste Anlaufstelle für die Gruppe. Hier  wurden die KrefelderInnen empfangen, um sich über die Arbeit zu informieren und Hintergründe kennenzulernen.

Am zweiten Tag wurden Ulle Schauws‘ Gäste mit den dunklen Seiten deutscher Geschichte konfrontiert. Das berühmte Stelenfeld in der Nähe des Brandenburger Tores, offiziell das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, beeindruckte die Gruppe sehr. Am Nachmittag besuchten die KrefelderInnen die Centrum Judaicum, ehe sie in der „Story of Berlin“ am Kudamm-Karree ganz andere Eindrücke gewannen. Politische Bildung ganz konkret stand dann am Freitag auf dem Programm: In der Bundeszentrale für Politische Bildung gab es zunächst eine Einführung in die Arbeit der Institution. Anschließend hielt Prof. Dr. Ulrich Bruckner von der Stanford University einen spannenden Vortrag zum Thema „Migration und Flucht in Europa“. Mittags nahm sich dann die Abgeordnete Ulle Schauws viel Zeit für ihre Gäste. Nach einem angeregten Gespräch, unter anderem über die aktuelle Diskussion um das Freihandelsabkommen TTIP und die Aufgaben von Schauws als kulturpolitische und frauenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion traf man sich zum Fototermin auf der Reichstagskuppel. Mit einem Bild des Krefelder Malers Frank Esser-Wittmann als Dankeschön für die Einladung überraschten die Gäste ihre Abgeordnete. So ging es am Samstag zufrieden und voller Anregungen und Eindrücke wieder per Bahn an den Niederrhein zurück.

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